In diesem Kurstext erklären wir dir Wodurch sich ein Homogenes Magnetfeld auszeichnet und stellen dir Geräte vor in denen ein solches magnetisches Feld wirkt.
“Unter einem homogenen, magnetischen Feld versteht man ein Feld, dessen Feldstärke nicht an einen Ort gebunden, jedoch konstant und gleichbleibend ist.”

Homogenes Magnetfeld – Grundlagen
Unter einem homogenen, magnetischen Feld versteht man ein Feld, dessen Feldstärke nicht an einen Ort gebunden ist. Daraus lässt sich schließen, dass die Wirkung überall in diesem Bereich gleich groß und die Feldlinien des homogenen Feldes gleichgerichtet ist und dabei in den gleichen Abständen zu einander stehen.
Das Gegenstück zum homogenen magnetischen Feld ist das inhomogene Feld.
Auch lassen sich direkte Parallelen zum homogenen, elektrischen Feld ziehen.
Homogenes magnetisches Feld – Prinzip
Wir suchen uns gedankliche zwei nicht deckungsgleiche Punkte innerhalb eines Magnetfeldes. Liegt zwischen diesen Punkten weder eine Änderung des Flusses noch ein Unterschied der Feldstärke vor, so ist es ein gleichbleibendes Feld.

Homogenes magnetisches Feld – Beispiele
Im Inneren der Helmholtz-Spule, sowie der Ringspule oder zwischen den Schenkeln des Hufeisenmagneten existiert ein homogenes Magnetfeld.
Helmholtz-Spule – Prinzip sowie Aufbau
Mit Hilfe der Helmholtz-Spule können wir ein homogenes magnetisches Feld erzeugen. Hierzu positionieren wir zwei Spulen mit vergleichsweise großem Durchmesser dicht beieinander. Dann ist es notwendig, dass wir an beiden eine elektrische Spannung angelegen.

Obwohl jede Spule für sich ein inhomogenes Feld besitzt, entsteht infolge der Überlagerung der beiden inhomogenen Magnetfelder ein besonderen Bereich, der ein homogenes Magnetfeld darstellt
Ringspule – Prinzip sowie Aufbau
Bei der Ringspule wird ein Draht wie eine Zugfeder aufgewickelt. Durchfließt nun infolge einer angelegten Spannung ein elektrischer Strom die Spule so bildet sich auch hier ein homogenes Feld aus.

Hufeisenmagnet – Prinzip sowie Aufbau
Anders als bei den beiden anderen Beispiel benötigen wir beim Hufeisenmagnet keine elektrische Energie, um ein magnetisches Feld zu erzeugen. Der Hufeisenmagnet ist bereits magnetisiert und das homogene magnetisches Feld ergibt sich aus der Bauform.

Auf homogene elektrische Felder triffst du am ehesten, wenn du den Bereich zwischen Plattenkondensatoren betrachtest. Dabei ist es auch egal ob du den Bereich in der Mitte betrachtest oder weiter am Rand. Es ist und bleibt homogen.
Darstellung von Feldlinien und homogenen Magnetfeldern in Skizzen
Falls dir im Unterricht Zeichnungen zu Feldlinien oder Magnetfeldern, wie im nächsten Bild begegnen, dann solltest du wissen, dass ins Bild hineinlaufende Feldlinien mit einem Kreuz oder X gekennzeichnet werden.

Die Feldlinien, die hingegen aus dem Bild heraustreten werden mit einem Punkt gekennzeichnet.

Um dir dies zu merken, denke an einen herkömmlichen Pfeil. Vorne ist die kegelförmige Spitze (Punkt) und hinten ist das X-förmige bzw. kreuzförmige Ende.
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