In diesem Kursabschnitt erklären wir dir als angehenden Techniker / Ingenieur in welche Werkstoffgruppen sich Werkstoffe einteilen lassen. Denn es wäre sowohl fatal als auch unsinnig alle Werkstoffe in einen Topf zu werfen.
Für ein optimales Verständnis helfen dir zwei anschauliche Beispiele zu dem Thema. Mehr zu diesem Thema Werkstoffgruppen und der Werkstofftechnik findest du im Kurs: Werkstofftechnik 1 Auch interessant! Alles zur Montagetechnik von Schrauben findest du im Kurs: MO1-Montagetechnik
Hauptgruppen der Werkstoffe (Werkstoffgruppen)
“Hauptgruppen unterteilen Werkstoffe nach gemeinsamen Gesichtspunkten wie chemische, physikalische sowie biologische Eigenschaften.”
Gerade in der Metalltechnik aber auch Werkstofftechnik ist die Kenntnis dieser Gruppen von unschätzbaren Wert und hilft dir zukünftig je nach Verwendungszweck immer den richtigen Werkstoff auszuwählen.
Hauptgruppe – Unterscheidung in Werkstoffgruppen
Die Unterscheidung von Werkstoffen kann sowohl grob als auch fein vorgenommen werden.
Die einfachste Einteilung unterscheidet zwischen metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen.
Gehen wir nun eine Stufe weiter, so können wir die metallischen Werkstoffe weiter unterteilen in eisenhaltige und nicht eisenhaltige Werkstoffe.
In der Metallographie unterscheidet man dann von E-Werkstoffen und NE-Werkstoffen.
Die Liste der nichtmetallischen Werkstoffe ist, anders als man es im ersten Moment vermuten mag, gar nicht so umfangreich. Lediglich 23 Elemente im PSE sind keine Metalle.
Das heißt jedoch nicht, dass man von der Anzahl der Elemente auf deren mengenmäßige Verteilung auf unserem Planeten schließen könnte.
So ist Wasserstoff als Element des PSE und gebunden als H20, mengenmäßig wesentlich stärker verfügbar als die Menge aller gelisteten Edelmetalle weltweit zusammen.
Werkstoffgruppen – Übersicht
In den nachfolgenden Kurstexten gehen wir auf
- Metalle (Eisenhaltige, Nichteisenhaltig, Metallkeramiken)
sowie
- Keramiken (Tonkeramiken, Glaskeramiken, technische Keramiken, Verbundkeramiken)
sowie
- Polymere (Thermoplasten, Elastomere, Duromere, Thermoplastische Elastomere)
sowie
- Verbundwerkstoffe/ Kompositwerkstoff (Geometrische und Stoffliche Unterteilung)
sowie
- Halbleiter (Elementhalbleiter, Verbindungshalbleiter, organische Halbleiter)
sowie
- Organische Werkstoffe (Schmierstoffe, Hölzer)
detailliert ein.
“Vermutlich benötigst du nicht jedes Thema für deiner Prüfung, aber es ist bestimmt nicht verkehrt, wenn du zumindest einmal davon gehört hast.”
Im nächsten und den darauffolgenden Kurstexten erklären wir dir ausführlich, wodurch sich Metalle auszeichnen, wo sie zu finden sind und wie sie verwendet werden. Danach folgen die weiteren Werkstoffgruppen mit einer ausführlichen Betrachtung.
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