CH1 – Grundlagen der Chemie – Basics

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 In diesem Kurstext erklären wir dir die Grundlagen der Chemie und deren Entwicklungen sowie Ausprägungen.

Für ein optimales Verständnis helfen dir einige anschauliche Beispiele und abschließende, umfangreiche Abbildungen  zu dem Thema, sowie ein zusammenfassender Videoclip..

Chemie als Naturwissenschaft – Definition

Für die Chemie gibt es unterschiedliche Definition mit unterschiedlichen Sichtweisen. Daher hier ist die gängigste Auslegung: 

Chemie – Prinzip

Chemie ist die Wissenschaft, die sich mit der

  • Struktur,
  • Eigenschaften,
  • Zusammensetzung und
  • Umwandlung

von Stoffen und Materie beschäftigt.

Ach wirklich?…

Sie untersucht die chemischen Reaktionen und Wechselwirkungen zwischen den Bestandteilen von Stoffen und Materie, einschließlich Atomen, Molekülen und Ionen.

 

Grundlagen der Chemie - Basics
Grundlagen der Chemie – Basics

 

Chemie – Einordung in die Wissenschaften

Chemie ist eine zentrale Wissenschaft, die viele andere Bereiche wie Biologie, Physik, Materialwissenschaften und Ingenieurwissenschaften unterstützt. Es gibt zahlreiche Anwendungen der Chemie in verschiedenen Branchen, einschließlich der Pharmazie, der Lebensmittelindustrie, der Umweltwissenschaften, der Elektronik, der Energieerzeugung und vielen anderen.

 

Grundlagen der Chemie - Versuchsaufbauten
Grundlagen der Chemie – Versuchsaufbauten

 

Chemie – Aufgabenbereiche

Ziel der Chemie ist es, das Verhalten von Stoffen und Materie zu verstehen und zu kontrollieren, um die Qualität und die Leistung von Produkten zu verbessern, die Sicherheit zu gewährleisten und umweltfreundlichere Verfahren und Materialien zu entwickeln.

 

Chemie als Naturwissenschaft – Formen

Die Chemie ist eine weitreichende Disziplin, die unterschiedliche Teilgebiete umfasst. Hier sind einige der wichtigsten Teilgebiete der Chemie:

Organische Chemie – Erklärung

Die organische Chemie beschäftigt sich mit der Struktur, Eigenschaften und Synthese von Kohlenstoffverbindungen, einschließlich organischen Molekülen wie Proteinen, Zucker, Fette und Kohlenhydrate.

Und als lange Erklärung?…

Die organische Chemie ist ein Teilgebiet der Chemie, das sich mit der Struktur, den Eigenschaften, der Synthese und den Reaktionen von Kohlenstoffverbindungen befasst. Organische Verbindungen sind chemische Verbindungen, die Kohlenstoffatome enthalten und in der Regel auch Wasserstoffatome und oft auch andere Elemente wie Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel oder Halogene. Die organische Chemie hat eine große Bedeutung in vielen Bereichen des täglichen Lebens, wie z.B. in der Medizin, der Landwirtschaft, der Lebensmittelindustrie, der Materialwissenschaft und der Energieerzeugung.

Organische Chemie - Medizin als Teildisziplin
Organische Chemie – Medizin als Teildisziplin

 

Die organische Chemie untersucht, wie organische Verbindungen aufgebaut sind, wie sie durch Reaktionen miteinander interagieren und wie man sie synthetisieren kann. Ein wichtiger Aspekt der organischen Chemie ist die Struktur von Kohlenstoffverbindungen und die Art und Weise, wie Atome in einer Verbindung miteinander verbunden sind. Die Art und Weise, wie die Atome in einer organischen Verbindung miteinander verbunden sind, bestimmt die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Verbindung.

Organische Chemiker synthetisieren und erforschen organische Verbindungen, um neue Materialien, Medikamente und andere Produkte zu entwickeln. Einige wichtige Themen in der organischen Chemie sind z.B. die Untersuchung von Reaktionsmechanismen, die Synthese von organischen Molekülen, die Isolierung von Verbindungen aus natürlichen Quellen und die Identifizierung von Verbindungen durch spektroskopische Methoden.

 

Anorganische Chemie – Erklärung

Die anorganische Chemie befasst sich mit den Eigenschaften und Reaktionen von anorganischen Verbindungen, einschließlich Salzen, Säuren, Basen und Metallen.

Und als lange Erklärung?…

Die anorganische Chemie ist ein Teilgebiet der Chemie, das sich mit der Erforschung von chemischen Verbindungen befasst, die keine Kohlenstoffatome enthalten. Die anorganische Chemie umfasst eine breite Palette von chemischen Verbindungen wie Salze, Metalle, Mineralien und anorganische Polymere. Es geht auch um die Struktur, Eigenschaften, Synthese und Reaktionen dieser Verbindungen.

Die anorganische Chemie befasst sich mit den chemischen und physikalischen Eigenschaften von Metallen, Ionen, Säuren, Basen und Salzen. Einige wichtige Themen in der anorganischen Chemie sind z.B. die Untersuchung von Komplexverbindungen, die Synthese von anorganischen Molekülen, die Kristallographie von Mineralien und die Katalyse.

Die anorganische Chemie hat viele praktische Anwendungen, wie z.B. die Herstellung von Düngemitteln, die Entwicklung von Batterien und Brennstoffzellen, die Herstellung von Pigmenten und Farbstoffen, die Entwicklung von Halbleitern und die Behandlung von Abwasser und anderen Umweltproblemen.

Anorganische Chemie - Batterietechnologie als Teildisziplin
Anorganische Chemie – Batterietechnologie als Teildisziplin

 

Obwohl die anorganische Chemie traditionell als getrennt vom Gebiet der organischen Chemie betrachtet wurde, überschneiden sich die beiden Teilgebiete häufig. In der Tat können organische und anorganische Chemie zusammenarbeiten, um neue Materialien und Technologien zu entwickeln.

 

Physikalische Chemie – Erklärung

Die physikalische Chemie untersucht die physikalischen und thermodynamischen Eigenschaften von chemischen Systemen und die Wechselwirkungen zwischen Energie und Materie.

Und als lange Erklärung?…

Die Physikalische Chemie ist ein Teilgebiet der Chemie, das sich mit der Untersuchung der physikalischen Eigenschaften von chemischen Systemen und der Anwendung physikalischer Methoden zur Untersuchung von chemischen Reaktionen befasst. Es geht um die Messung und Quantifizierung der grundlegenden Eigenschaften von Atomen, Molekülen und Festkörpern sowie um die Erforschung der Beziehungen zwischen diesen Eigenschaften und den chemischen Reaktionen, die sie beeinflussen.

Die Physikalische Chemie verwendet eine Vielzahl von Methoden und Techniken, um chemische Systeme zu untersuchen, darunter Spektroskopie, Thermodynamik, Kinetik, Elektrochemie und Quantenchemie. Einige wichtige Themen in der Physikalischen Chemie sind z.B. die Untersuchung der Gasphasenkinetik von chemischen Reaktionen, die Entwicklung von Theorien zur Berechnung der molekularen Struktur und Eigenschaften, die Anwendung von Spektroskopie zur Untersuchung der Struktur und Reaktivität von Molekülen und die Entwicklung von elektrochemischen Systemen zur Energieerzeugung und Speicherung.

Physikalische Chemie - Materialwissenschaften als Teildisziplin
Physikalische Chemie – Materialwissenschaften als Teildisziplin

 

Die Physikalische Chemie spielt eine wichtige Rolle in vielen Bereichen der Wissenschaft und Technologie, darunter Chemie, Materialwissenschaft, Physik, Biologie und Ingenieurwissenschaften. Sie ist auch für die Entwicklung von Technologien wie Computerchips, Solarzellen, Katalysatoren und Medikamenten von großer Bedeutung.

 

Insgesamt ist die Physikalische Chemie ein breites und interdisziplinäres Teilgebiet der Chemie, das sich mit der Untersuchung grundlegender chemischer Prozesse und der Anwendung von physikalischen Methoden zur Verbesserung unserer Fähigkeit befasst, chemische Systeme zu verstehen und zu kontrollieren.

 

Analytische Chemie – Erklärung

Die analytische Chemie befasst sich mit der Entwicklung und Anwendung von Techniken zur Identifizierung, Quantifizierung und Charakterisierung von chemischen Stoffen.

Und als lange Erklärung?…

Die Analytische Chemie ist ein Teilgebiet der Chemie, das sich mit der Untersuchung von chemischen Verbindungen und ihrer Konzentration in verschiedenen Proben befasst. Sie umfasst eine Vielzahl von Techniken zur Trennung, Identifizierung und Quantifizierung von chemischen Verbindungen in Proben, wie z.B. in Lebensmitteln, Umweltproben oder in biologischen Materialien.

Die Analytische Chemie befasst sich mit der Entwicklung von Instrumenten und Techniken zur Untersuchung von chemischen Verbindungen, wie z.B. Chromatographie, Massenspektrometrie, elektrochemischen Methoden, optischen Methoden wie Spektroskopie und Mikroskopie, um nur einige zu nennen. Ein wichtiger Aspekt der Analytischen Chemie ist auch die Probenvorbereitung, die notwendig ist, um Verunreinigungen zu entfernen und die chemischen Verbindungen der Probe zu isolieren.

Die Analytische Chemie hat viele praktische Anwendungen, wie z.B. die Überwachung der Qualität von Lebensmitteln und Getränken, die Untersuchung von Umweltproben auf Schadstoffe und die Identifizierung von Krankheitserregern und Medikamenten in biologischen Proben. Sie ist auch wichtig für die Entwicklung neuer Materialien und Technologien, wie z.B. in der Nanotechnologie, der Pharmaindustrie und der forensischen Wissenschaft.

Analytische Chemie - Pharmazie als Teildisziplin
Analytische Chemie – Pharmazie als Teildisziplin

Insgesamt ist die Analytische Chemie ein wichtiges Teilgebiet der Chemie, das sich mit der Untersuchung von chemischen Verbindungen und ihrer Konzentration in Proben befasst. Es bietet ein breites Spektrum an Techniken und Methoden, die es uns ermöglichen, die chemische Welt um uns herum besser zu verstehen und sie zu nutzen, um Lösungen für komplexe Probleme zu finden.

 

Biochemie – Erklärung

Die Biochemie untersucht die chemischen Prozesse in lebenden Organismen, einschließlich Stoffwechselvorgängen, Enzymreaktionen und der Struktur und Funktion von Proteinen, Nukleinsäuren und anderen biologischen Molekülen.

Und als lange Erklärung?…

Die Biochemie ist ein Teilgebiet der Chemie, das sich mit der Untersuchung der chemischen Prozesse befasst, die in lebenden Organismen stattfinden. Sie ist ein interdisziplinäres Feld, das Aspekte der Biologie, Chemie, Physik und Mathematik umfasst.

Die Biochemie untersucht die Struktur, Funktion und Interaktion von Biomolekülen wie Proteinen, Enzymen, Kohlenhydraten, Lipiden und Nukleinsäuren, die die Grundbausteine des Lebens darstellen. Sie beschäftigt sich auch mit der Art und Weise, wie diese Moleküle in Zellen und Organismen interagieren, um komplexe Prozesse wie Stoffwechsel, Signalübertragung, Zellwachstum und -differenzierung, Immunreaktionen und vieles mehr zu regulieren.

Einige wichtige Forschungsbereiche der Biochemie umfassen die Proteinfaltung und -modifikation, die Enzymkinetik, die Struktur von Biomolekülen, die Signaltransduktion, die Genexpression und die Metabolomik. Biochemie hat auch viele Anwendungen in der Medizin, Landwirtschaft, Lebensmitteltechnologie und Umweltwissenschaften.

Biochemie - Landwirtschaft als Teildisziplin
Biochemie – Landwirtschaft als Teildisziplin

Insgesamt ist die Biochemie ein wichtiges Teilgebiet der Chemie, das uns hilft, die grundlegenden chemischen Prozesse zu verstehen, die in lebenden Organismen stattfinden, und es hat viele praktische Anwendungen in der modernen Welt.

 

Materialwissenschaften – Erklärung

Die Materialwissenschaften untersuchen die Struktur und Eigenschaften von Materialien, einschließlich Polymere, Metalle, Halbleiter und Keramiken.

Und als lange Erklärung?…

Materialwissenschaften ist ein interdisziplinäres Gebiet, das sich mit der Entwicklung, Synthese, Charakterisierung und Anwendung neuer Materialien befasst. Es umfasst eine breite Palette von wissenschaftlichen und technischen Disziplinen, einschließlich Chemie, Physik, Ingenieurwissenschaften, Biologie und Mathematik.

Materialwissenschaftler untersuchen die Struktur, Eigenschaften und Verwendung von Materialien wie Metallen, Polymeren, Keramiken, Halbleitern und Verbundwerkstoffen. Sie untersuchen auch die Wechselwirkungen zwischen Materialien und Umweltfaktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit, Druck und Strahlung.

Die Materialwissenschaften haben viele praktische Anwendungen in der modernen Welt, einschließlich der Entwicklung von leichten und widerstandsfähigen Materialien für den Flugzeugbau, der Entwicklung von neuen Polymermaterialien für die Herstellung von Medizinprodukten und der Entwicklung von Hochleistungs-Solarzellen für die Energiegewinnung.

Materialwissenschaften - Raumfahrt als Teildisziplin
Materialwissenschaften – Raumfahrt als Teildisziplin

 

Die Materialwissenschaften sind ein wichtiger Bestandteil der modernen Wissenschaft und Technologie und haben ein breites Anwendungsspektrum in vielen Bereichen wie der Luft- und Raumfahrt, Medizin, Elektronik, Energieerzeugung, Verkehr, Konstruktion und Umwelttechnik.

 

Merk’s dir!

Es gibt auch andere spezialisierte Teilgebiete der Chemie, wie zum Beispiel die Umweltchemie, die Kernchemie und die Bioorganische Chemie.

 

Chemie als Naturwissenschaft – Geschichte

Frühzeit

Die Geschichte der Chemie reicht bis in die Antike zurück, als die Menschen begannen, natürliche Stoffe wie Metalle und Mineralien zu extrahieren und zu verwenden. Die Alchemie, eine Vorläuferin der modernen Chemie, entwickelte sich im Mittelalter und hatte das Ziel, unedle Metalle in Gold zu verwandeln und den “Stein der Weisen” zu finden, ein legendäres Elixier, das ewiges Leben verleihen sollte.

17. Jahrhundert

Im 17. Jahrhundert begann die moderne Chemie sich zu entwickeln, als Wissenschaftler wie Robert Boyle und Antoine Lavoisier experimentelle Methoden und quantitative Analysetechniken einführten. Lavoisier führte auch das Konzept der Erhaltung der Masse ein und entdeckte den Sauerstoff, was dazu führte, dass die Alchemie schrittweise durch die moderne Chemie ersetzt wurde.

19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert erlebte die Chemie ein rasantes Wachstum mit bedeutenden Entdeckungen wie der Entdeckung der Elektrolyse durch Michael Faraday, der Entwicklung der Atomtheorie durch John Dalton und der Entdeckung vieler neuer Elemente durch Dmitri Mendelejew.

20. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert revolutionierten Entdeckungen wie die Entdeckung des Elektrons, die Entwicklung der Quantenmechanik und die Entdeckung von Polymeren die Chemie und führten zu vielen neuen Anwendungen in Bereichen wie Medizin, Elektronik und Materialwissenschaften.

21. Jahrhundert – Gegenwart und Zukunft

Heute ist die Chemie eine wichtige Wissenschaft, die sich weiterhin schnell entwickelt und einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Lösung globaler Herausforderungen wie der Energie- und Umweltkrise leistet.

 

Hier sind einige wichtige Begriffe in der Chemie:

Nun stellen wir dir im ersten Schritt die Begriffe vor, die dir garantiert immer wieder begegnen werden. Eine Einzelbetrachtung findet im Rahmen des Kurses ebenfalls statt. 

  • Atom: Die kleinste Einheit eines chemischen Elements, die aus einem Kern von Protonen und Neutronen und einer Wolke von Elektronen besteht.
  • Molekül: Eine Gruppe von Atomen, die durch chemische Bindungen zusammengehalten werden.
  • Element: Eine Substanz, die nur aus einer Art von Atom besteht.
  • Verbindung: Eine Substanz, die aus zwei oder mehr verschiedenen Elementen besteht, die durch chemische Bindungen miteinander verbunden sind.
  • Ion: Ein Atom oder Molekül, das durch Verlust oder Gewinn von Elektronen eine elektrische Ladung erhält.
  • Säure: Eine Substanz, die in Wasser protoniert und saure Eigenschaften hat.
  • Base: Eine Substanz, die in Wasser deprotoniert und basische Eigenschaften hat.
  • Reaktionsgleichung: Eine schriftliche Darstellung einer chemischen Reaktion, die zeigt, welche Stoffe reagieren und welche Produkte entstehen.
  • Mol: Eine Einheit zur Messung der Menge von Atomen, Molekülen oder anderen Partikeln in einer Substanz.
  • Lösung: Eine homogene Mischung aus zwei oder mehr Substanzen, die in der Regel aus einem Lösungsmittel und einem oder mehreren gelösten Stoffen besteht.

 

Diese Begriffe sind grundlegend für das Verständnis der Chemie und werden in verschiedenen Teilgebieten der Chemie verwendet. Es gibt noch viele weitere Begriffe und Konzepte in der Chemie, die je nach Kontext und Anwendungsbereich unterschiedlich sein können.

 

Wichtige Größen in der Chemie

Es gibt viele Größen, die in der Chemie verwendet werden, um verschiedene Aspekte von chemischen Systemen und Reaktionen zu beschreiben. Hier sind einige wichtige Größen:

  • Masse: Eine Größe, die angibt, wie viel Materie in einem Objekt enthalten ist. In der Chemie wird die Masse in Einheiten wie Gramm (g) oder Kilogramm (kg) gemessen.
  • Volumen: Eine Größe, die den Raum einnimmt, den ein Objekt einnimmt. In der Chemie wird das Volumen in Einheiten wie Liter (L) oder Milliliter (mL) gemessen.
  • Konzentration: Eine Größe, die angibt, wie viel von einer Substanz in einer bestimmten Menge an Lösungsmittel enthalten ist. Die Konzentration wird in Einheiten wie Molarität (mol/L) oder Prozent (%) angegeben.
  • Druck: Eine Größe, die den Druck einer Substanz oder eines Gases in einem bestimmten System angibt. Der Druck wird in Einheiten wie Pascal (Pa) oder Bar (bar) gemessen.
  • Temperatur: Eine Größe, die angibt, wie heiß oder kalt ein System ist. In der Chemie wird die Temperatur in Einheiten wie Kelvin (K) oder Grad Celsius (°C) gemessen.
  • Entropie: Eine Größe, die angibt, wie geordnet oder ungeordnet ein System ist. Die Entropie wird in Einheiten wie Joule pro Kelvin (J/K) gemessen.
  • Enthalpie: Eine Größe, die angibt, wie viel Wärme in einem System gespeichert ist. Die Enthalpie wird in Einheiten wie Joule (J) oder Kilokalorie (kcal) gemessen.
  • Reaktionsgeschwindigkeit: Eine Größe, die angibt, wie schnell eine chemische Reaktion abläuft. Die Reaktionsgeschwindigkeit wird in Einheiten wie mol/L/s oder g/s gemessen.

 

Merk’s dir!

Diese Größen spielen eine wichtige Rolle in der Chemie und sind eng miteinander verbunden. Zum Beispiel kann die Temperatur die Reaktionsgeschwindigkeit und die Enthalpie einer chemischen Reaktion beeinflussen, während die Konzentration und der Druck die Gleichgewichtskonstante einer chemischen Reaktion beeinflussen können.

 

Was kommt als Nächstes?

Nachdem wir uns mit den Grundlagen befasst haben, gehen wir im nächsten Kapitel auf die Größen im Detail ein. Dabei behandeln wir die extensiven und intensiven Größen. sowie die Zustandsgrößen und Prozessgrößen nacheinander.   

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